Ein verantwortungsbewusster und ressourcenerhaltender Umgang mit Rohstoffen sowie eine langanhaltende Nutzung der Fahrzeuge und der darin verwendeten Materialien ist Porsche ein wichtiges Anliegen. Innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens zählt somit das Strategiefeld Kreislaufwirtschaft zu den zentralen Bausteinen. An verschiedenen Stellen der Wertschöpfungskette sollen kreislauffähige Konzepte verwirklicht bzw. vorhandene ausgebaut und verbessert werden. Porsche bemüht sich um die Verwendung ökologisch nachhaltiger Materialien sowie, wo technisch möglich, um die Reduktion des Anteils von Primärrohstoffen und geschlossene Rohstoffkreisläufe.
Das Strategiefeld gliedert sich in mehrere Handlungsfelder. Innerhalb dieser bearbeiten funktionsübergreifende Teams unterschiedliche Schwerpunktthemen – darunter etwa Kreislaufkonzepte für Hochvoltbatterien, der Einsatz zirkulärer Materialien in Porsche-Fahrzeugen, nachhaltiges Produktdesign, die Vermeidung von Kunststoffabfällen und Konzepte für die Wiederaufbereitung von Fahrzeugkomponenten.
Darüber hinaus deckt das Strategiefeld auch Projekte zur Kreislaufwirtschaft an den Standorten ab. Porsche verfolgt an seinen Fahrzeugproduktionsstandorten langfristig die Vision einer „Zero Impact Factory“ – eine Fahrzeugproduktion mit möglichst geringen negativen Umweltauswirkungen.
Die Fahrzeugproduktionsstandorte Stuttgart-Zuffenhausen und Leipzig sind auf dem Weg zur Vision bereits vorangekommen. Da der Einsatz von zirkulären Materialien auch oftmals Vorteile in Bezug auf den CO₂-Fußabdruck des Materials hat, zahlt das Strategiefeld Kreislaufwirtschaft auch auf die gesetzten Dekarbonisierungsziele von Porsche ein.