Das Porsche-Design des 996 interpretiert die klassische Linie des 911 neu und zeichnet sich durch einen niedrigen cW-Wert von 0,30 aus. Auffälligstes Designmerkmal: die Frontscheinwerfer mit integrierten Blinkern – erst umstritten, dann oft von anderen Herstellern kopiert. Im Innenraum findet sich der Fahrer in einem völlig neuen Interieur wieder. Mehr Platz, mehr Komfort und eine neue Anordnung der Instrumente. Die Formen der fünf Rundinstrumente im Cockpit gehen ineinander über – ein Bruch mit den Vorgängermodellen und ein Weg in die Zukunft.
Modellvarianten
Mit einer Vielzahl neuer Varianten startet Porsche mit dem 996 eine nie zuvor dagewesene Produktoffensive: Neben den bekannten 911 Carrera, 911 Carrera 4 und 911 Turbo mit seinen unterschiedlichen Karosserien Coupé, Cabriolet und Targa kommt 1999 als Höhepunkt des Modellprogramms der 911 GT3, der die Tradition des 911 Carrera RS weiterführt. Als Extremsportler wird ab Herbst 2000 der 911 GT2 mit 462 PS angeboten, der serienmäßig mit Keramik-Bremsen verzögert. Ab 2004 verkauft Porsche zudem den 911 GT3 RS.