Der erste Porsche mit wassergekühltem Sechszylinder-Boxermotor ist die fünfte Generation des Elfers, intern 996 genannt. Er erscheint im Jahr 1997 und ist eine komplette Neuentwicklung. Die Karosserie ist deutlich länger und breiter als bei allen Vorgängern, das Fahrverhalten komfortabler denn je, der Sportwagen schneller, leiser, handlicher. Der 996 ist der bis dato am stärksten veränderte Elfer – und doch, wie damals zum Marktstart kommuniziert wurde, ein Porsche, der noch nie so sehr Porsche war. Denn auch der 996 verfügt über die DNA der Sportwagenmarke. Bekannte Proportionen vereint mit modernster Technik, einer komplett neu entwickelten Karosserie mit längerem Radstand, mehr Platz im Innenraum und fünf Rundinstrumenten, die ineinander übergehen. Das Fahrwerk des 996 steht für präzise Kurvenfahrten und perfekten Geradeauslauf. Von außen erkennbar ist das 2001 gebaute Carrera 4 Cabriolet an der geänderten Form der Abgasendrohre sowie der neu gestalteten Heckpartie. Weitere Akzente setzen die in Titanfarbe lackierten Bremssättel und der auffällig glänzende titanfarbene Schriftzug auf dem Motordeckel. Für unvergessliche Fahrten durch Rheinland-Pfalz wartet ein Sechszylinder-Boxermotor mit 235 kW (320 PS) darauf, gestartet zu werden. Zwischen 1997 und 2006 verlassen mehr als 175.000 Exemplare der Generation 996 das Werk, der damals meistverkaufte Elfer aller Zeiten.