Immer mobil bleiben
Flexibel und einfach laden an zahlreichen öffentlichen Ladestationen.
Flexibel und einfach laden an zahlreichen öffentlichen Ladestationen.
Für das Laden unterwegs ermöglicht der Porsche Charging Service weltweit den Zugriff auf Ladepunkte verschiedener Anbieter. Die zentrale Abrechnung erfolgt über Porsche. Aktuell sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehr als 65.000 Ladepunkte verfügbar, in Europa sind über 230.000 Ladepunkte in 20 Ländern angebunden. Darunter sind rund 20.000 Ladepunkte mit mehr als 50 kW DC-Ladeleistung. Mehr als 8.500 Ladepunkte bieten sogar eine Ladeleistung von mindestens 150 kW.
Über den Ladesäulen-Filter „Grüner Strom“ kann der Porsche-Fahrer die verfügbaren Ladesäulen filtern. Dann werden lediglich jene Ladesäulen angezeigt, bei denen direkt für den Ladevorgang entsprechend zertifizierter Strom verwendet wird.
Ein besonderes Highlight stellt das exklusive Porsche Destination Charging dar. Hier können BEV- und PHEV-Kunden an Top-Destinationen ihren Porsche kostenlos aufladen. Das Programm stellt mittlerweile mehr als 3.500 AC-Ladepunkte in über 70 Ländern bereit, etwa an ausgewählten Hotels, Flughäfen, Museen, Shopping Malls, Sportclubs und Yachthäfen. Der weitere Ausbau ist in vollem Gange. Standorte des Porsche Destination Charging sind in der My Porsche App mit einem gesonderten Icon (schwarzes P) auf der Karte markiert und können so schnell gefunden und angesteuert werden. Zudem können sie auf der Charge Map auf der porsche.com gefunden werden (Filterfunktion „Destination Charging“).
Porsche Turbo Charging heißen von Porsche initiierte Schnellladestationen mit 800-Volt-Technologie. Dazu zählt neben den Porsche-Zentren auch der Ladepark, den Porsche an seinem Produktionsstandort in Leipzig unterhält. Im Kundenzentrum nahe der Messestadt sind zwölf Schnellladesäulen mit 350 kW (Gleichstrom) und vier Ladepunkte mit 22 kW (Wechselstrom) in Betrieb – an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr und für Kunden aller Fahrzeugmarken.
Zudem unterstützt Porsche die weltweite Errichtung einer Schnellladeinfrastruktur, teilweise gemeinsam mit Partnern:
Schon heute unterhält IONITY das europaweit größte Netz hochleistungsfähiger Ladestationen, das für die meisten Elektrofahrzeuge zugänglich ist. Bei der weiteren Expansion drückt das Gemeinschaftsunternehmen jetzt aufs Tempo. Bis 2025 soll die Zahl der Standorte von derzeit knapp 400 auf mehr als 1.000 steigen. Insgesamt sollen es rund 7.000 Ladepunkte werden – fast fünf Mal so viele wie heute (circa 1.500).
Das IONITY-Netzwerk verwendet den europäischen Ladestandard Combined Charging System (CCS). Dank der 800-Volt-Technologie der Ladesäulen kann der Porsche Taycan dort mit seinem vollen Potenzial von bis zu 270 kW laden. Bei Nutzung des Porsche Charging Service profitieren Taycan-Fahrer zudem von einem einheitlichen, deutlich vergünstigten Preis an IONITY-Schnellladesäulen von derzeit 0,33 Euro pro Kilowattstunde.
„Der automobile Wandel braucht sowohl individuellen Pioniergeist als auch kollektive Stärke. Da die Elektrifizierung in der Branche zunimmt, müssen wir sicherstellen, dass die Infrastruktur der steigenden Nachfrage gerecht wird. Wir gehen davon aus, dass im Jahr 2030 mehr als 80 Prozent aller neuen Porsche Hybrid- oder vollelektrische Modelle sein werden“, so Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Seit der Gründung im Jahr 2017 arbeitet bei IONITY die gesamte Branche zusammen. Und mit der neuen Strategie 2.0 werden wir die Entwicklung des Joint Ventures weiter vorantreiben. Die IONITY-Mitglieder investieren in den nächsten vier Jahren 700 Millionen Euro und unterstreichen damit ihr Engagement für die Elektromobilität.“
IONITY-Ladepunkte sollen künftig nicht nur an europäischen Autobahnen, sondern auch in der Nähe von Großstädten und entlang stark befahrener Bundesstraßen
gebaut werden. Zudem wird an den bestehenden Stationen die Zahl der Ladepunkte sukzessive erhöht: von derzeit vier bis sechs Ladepunkte auf acht bis zwölf.
Im Rahmen des Flagship-Konzeptes „Oasis“ möchte IONITY Komfort und Service deutlich steigern. In größerem Maße als heute will das Unternehmen daher selbst Grundstücke erwerben. Dort sollen Ladeparks mit eigener Gastronomie und angeschlossenen Shops entstehen.
Anteilseigner von IONITY sind die BMW Group, die Mercedes Benz AG, die Ford Motor Company, Hyundai Motors mit KIA, der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche sowie künftig auch die Investmentgesellschaft Blackrock.*
*Die Beteiligung an dem Joint Venture unterliegt der Genehmigung durch die zuständigen Behörden.